Erster und letzter Langstreckenlug?!

Die Reise in die USA brachte natürlich auch einen Langstreckenflug mit sich und tatsächlich war das auch mein Erster. Bis dato war mein längster Flug der nach Malta 2019 und ehrlich gesagt? Ich freute mich auf die bevorstehende Zeit aber nicht wirklich auf den Flug. 

Ich fliege nicht gerne. Oben in der Luft ist es okay aber Start und Landung finde ich echt unangenehm. Tatsächlich war der Start echt in Ordnung. Der Pilot schien sich sichtlich Mühe zu geben. Bei den anderen Flügen hatte ich ein mulmigeres Gefühl. Das ging diesmal tatsächlich. 

Unser Abflug war um 13:10 Uhr geplant und nach einer minimalen Verzögerung sind wir auch fast pünktlich gestartet. Gegen 15:00 Uhr gab es ein Mittag, was voll in Ordnung gewesen ist. Ich hatte mir aber vorher eine Kleinigkeit gekauft, da ich nicht wusste, was mich an Essen erwarten würde. Das Mittag hat aber wirklich gut geschmeckt. Bis dahin hatte ich mit meinem Sitznachbarn gequatscht, einen anderen Teilnehmer und danach machte jeder erstmal sein Ding. Während ich Wonder Woman 1984 geguckt habe, war ganz okay, hat er sich einen anderen Film angeschaut.

Das Unterhaltungsprogramm war an Bord nicht schlecht. Ich hatte mir zur Sicherheit vorab einige Filme, Serien und Bücher runtergeladen, weil mir jemand mal gesagt hat, dass das Unterhaltungsprogramm nicht mehr so gut ist aber ich fand es nicht schlecht. Danach schauten mein Sitznachbar und ich zusammen Unorthodox, quatschten zwischendurch und dann gab es nochmal ca. eine Stunde vor Landung einen Snack. 

Die Landung war dann wirklich die Hölle für mich. Ich dachte, ich müsste mich gleich übergeben. Mit Maske die ganze Zeit, dass war einfach so belastend für mich. Zum Glück hatte ein anderer Teilnehmer eine Kopfschmerztablette dabei, denn die hatten sich bei mir mittlerweile schon eingestellt. Mit der Tablette ging es mir dann aber etwas besser. Die Landung war trotzdem echt unangenehm und ich weiß, dass die Maske wichtig ist aber Hut ab vor allen Personen, die bei der Arbeit die ganze Zeit eine Maske tragen müssen. Ich habe zum Schluss das Gefühl gehabt, schon gar nicht mehr Atmen zu können. Bei dem Rückflug freue ich mich auf diesen Teil nicht. Denn ehrlicherweise glaube ich nicht, dass bis zu diesem Zeitpunkt das Masketragen abgeschafft wurde. 

Mein Sitznachbar Falk und ich

Angekommen am Boden war ich sehr glücklich, dass ich mich weder übergeben musste, noch einen kompletten Zusammenbruch oder irgendwas dergleichen hatte. Ich war trotzdem einfach glücklich, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Ohne Maske wäre der Flug völlig in Ordnung gewesen. Trotz des wenigen Platzes, der Zeitverschiebung etc. ging alles relativ gut. Man konnte es echt aushalten. Einen Langstreckenflug mit Maske werde ich also freiwillig wahrscheinlich nicht mehr antreten aber ansonsten, kann ich mich nicht beklagen.

Kurz vor dem Abflug

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